Provisionsabrechnung

Zur Provisionsabrechnung stehen verschiedene Vorgehensweisen zur Verfügung. Die Provisionssätze können bis auf Artikelebene verwaltet werden. Pro Kunde können mehrere Vertreter und pro Vertreter die Produkt- oder Artikelgruppen, für die er bei diesem Kunden zuständig ist, hinterlegt werden. Die Höhe der Provisionssätze kann von vielen Kriterien abhängen. In SHS 2000 stehen u.a. zur Verfügung:  Art des Vertreters (Angestellter oder freier Handelsvertreter), Vertriebsweg (Direkt, Reise, Messe), Metallart, Rechnungsart (bei Faconrechnung Provision aus Facon- oder Gesamtwert), Artikelgruppe, Artikel (pro Artikel kann ein spezieller Provisionssatz vergeben werden), Umsatz (der Provisionssatz richtet sich nach dem Vertreterumsatz) usw.

Inventur 

Die Durchführung der Inventur beeinträchtigt den laufenden Betrieb nicht. Schon während der Inventurbearbeitung kann im neuen Geschäftsjahr gearbeitet werden. Die Bestandskontrolle kann mit Zähllisten (mit und ohne vorgegebenen Stückzahlen) oder durch Erfassung des Warenlagers (mit Barcode-Lesegeräten) erfolgen. Bei der Bearbeitung der Inventurdifferenzen kann auf das Lagerprotokoll zugegriffen werden, so dass sich das Zustandekommen des Inventursollbestandes problemlos nachvollziehen lässt. Die verbleibenden Inventurdifferenzen, die nicht ausgeglichen werden können, bleiben nach der Lagerbestandsbereinigung in einem separaten Lager gespeichert. Für die Inventurbewertung stehen neben dem Niederstwertprinzip zahlreiche Bewertungsmöglichkeiten zur Verfügung.

Mobile Reisedatenbearbeitung 

Die Erfassung der Reiseaufträge, -Rechnungen,... erfolgt über eine „abgespeckte“ Version der SHS 2000 - Auftragsbearbeitung. Diese Version zeichnet sich durch eine unkomplizierte und benutzerfreundliche Bedienung aus. Welche Daten auf den Reisedatengeräten gespeichert sein sollen, kann vom Anwender bestimmt werden. Artikelbestandsinformationen sind ebenso möglich wie Kunden- und Lieferantenauskünfte. Der Datenaustausch zwischen dem Zentralrechner und den einzelnen Notebooks kann sowohl über Diskette als auch über ISDN erfolgen. Im Büro können die Geräte direkt an das Netzwerk angeschlossen werden, um so die aktuellen Daten schnell zu übernehmen.

Bildverarbeitung 

Die Bildverarbeitung ist ein integraler Bestandteil von SHS 2000. Die Bildaufnahme kann direkt während des Wareneingangs/Kalkulation oder im nachhinein an einem separaten Arbeitsplatz erfolgen. Die Bildanzeige ist in alle Artikelauskunftsprogramme integriert. Die Bilder lassen sich in sämtliche Listen und Statistiken integrieren und können wahlweise in schwarz/weiß (Laserdrucker) oder Farbe (Tintenstrahl- oder Farblaserdrucker) ausgedruckt werden. Außerdem stehen die Bilder für die Verwendung in z.B. Textverarbeitungsprogrammen zur Verfügung.

Bestellprogramm im Internet 

Auf der Basis dieser Bildverarbeitung bieten wir ein Zusatzprogramm für ein Bestellwesen im Internet an. Ihre Kunden können im Internet Ihre Homepage anwählen, die von Ihnen dort abgestellten Bilder und Artikeldaten beauskunften und sofort eine Bestellung auslösen. Diese Bestelldaten wiederum lassen sich direkt in die SHS-2000 Auftragsbearbeitung übernehmen. Selbstverständlich ist diese Internetanwendung passwordgeschützt, so dass Sie die Zugriffe auf dieses Programm steuern können.

Schnittstellen

Im Bedarfsfall können aus SHS 2000 auch Daten an andere Programme übergeben werden. Dies betrifft unter anderem die Datenübergabe an eine Finanzbuchhaltung. Hierfür gibt es zwei Möglichkeiten, wobei je nach Hersteller der Finanzbuchhaltung die passende Variante gewählt werden kann:

 

• SHS 2000 erstellt einen für das Finanzbuchhaltungsprogramm lesbaren Datensatz. Dafür benötigen wir die Satzbeschreibung sowie das Datensatzformat der Finanzbuchhaltungsschnittstelle.
   

• SHS 2000 erstellt einen Datensatz, den das Finanzbuchhaltungsprogramm in ein bestimmtes Format konvertiert.
  
  Weitere zur Verfügung stehende Standardschnittstelle betreffen den elektronischen Datenaustausch mit Kunden und Lieferanten.