Scheidegutverwaltung Kunde

 

Das von Kunden angelieferte Scheidegut wird als Auftrag erfasst. Daraus resultieren die Empfangsbestätigung an den Kunden sowie der Eintrag in die Scheidegutliste. Nachdem das Scheidegut durch das Labor bearbeitet wurde, werden für den Scheidegutauftrag ein Probeschein und eine Rechnung generiert. Die Probe, Schmelz, Scheide und Versandkosten werden dabei aus einer Preisliste ermittelt. Für die Verbuchung der Rechnung stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung.

 

Die Rechnungsforderung über die durch den Scheidevorgang produzierten Kosten werden dem Debitor belastet; über das im Scheidegut enthaltene Metall erfolgt eine Gutschrift auf dem entsprechenden Metallkonto.

 

Das durch den Scheidevorgang gewonnene Metall kann angekauft werden. Der Kaufbetrag wird den produzierten Kosten gegenüber gestellt. Eventuell kann hierbei sofort ein Scheck generiert werden.

 

Für das gewonnene Metall werden Halbzeuge geliefert. Hinzu kommen eine Rechnung für den Aufbereitungsvorgang sowie eine Faconrechnung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Scheidegutverwaltung mit  anderen Scheideanstalten

 

Analog zu der Scheidegutabwicklung zu Kunden existiert das gleiche Verfahren auch zwischen anderen Scheideanstalten. Auch hierbei wird Scheidegut an die jeweilige Scheideanstalt geliefert. Mit dem gewonnenen Metall sowie den entstandenen Kosten kann analog zu den Kunden verfahren werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Giroverkehr  zwischen andere Scheideanstalten

 

Als Dienstleistung werden im Kundenauftrag Metalltransaktionen getätigt, welche sowohl innerhalb der Scheideanstalt als auch im Verbund mit anderen Scheideanstalten zu tätigen sind. Für diverse Transaktionsmodelle  (z.B. Einzug) werden zwischen verschiedenen rechtlichen Aspekten differenziert.

 

SHS2000    Scheidegutverwaltung und Abrechnung   -    Komponenten 1